Am Rande der Verbote

GZ 255 - Ein Vortrag zur Zigarettenverbots- und Anti-Doping-Hysterie
Von: Amendt, Günter
Grüne Kraft, 2007, 24 S., Geheftet

Artikelnummer: GZ 0255

ISBN: 978-3-922708-55-1

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"Abänderungsverbot, Alkoholverbot, Bauverbot, Berufsverbot, Besitzverbot, Beweisverbot, Bilderverbot, Eheverbot, Fahrverbot, Flugverbot, Fotografierverbot, Halteverbot, Hausverbot, Kartellverbot, Nachtflugverbot, Parkverbot, Parteiverbot, Rauchverbot, Tanzverbot, Versammlungsverbot, Wochenendfahrverbot, Zahlungsverbot, Zinsverbot:
Dieser bei Wikipedia aufgeführten Liste von Verboten wäre - aus aktuellem Anlass - noch das Demonstrationsverbot hinzufügen, um deutlich zu machen, dass das Thema des heutigen Abends unerschöpflich ist."

Wir sollten die Tatsache anerkennen, dass Menschen Drogen als Genussmittel und Doping konsumieren, und über die Risiken von Drogen ohne Verbotsdrohung und ohne moralische Überheblichkeit aufklären, Überlebenshilfen bereitstellen für Menschen, die in einen Suchtkreislauf geraten sind, ein differenziertes Therapieangebot schaffen, das den unterschiedlichen Biographien von Drogenabhängigen gerecht wird, das Prohibitionsdogma aufgeben, den Angebotsdruck brechen, Suchtmittelwerbung verbieten und die politischen Prohibitionsgewinnler entlarven und kaltstellen - das sind die Maximen einer Drogenpolitik der praktischen Vernunft.

Hier wird Amendts Vortrag anlässlich der Hamburger Suchtwoche 2007 dokumentiert: "Der verdiente Sexualaufklärer der 68er Generation und Chronist der Popkultur bleibt den linken Diagnosen treu. Die Krankheit, als welche die Droge im öffentlichen Bild erscheint, ist laut Amendt eher die Verfassung unserer Gesellschaft. Amendt nimmt sich systematisch die kaum überbietbare Doppelmoral der offiziellen Drogenpolitik vor." (FAZ)

Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 255 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.

Autor/in

Amendt, Günter

Günter Amendt, geboren 1939, war Sozialwissenschaftler, Therapeut und Autor. Als Drogenexperte und Sexexperte war er immer wieder in den Medien präsent. 1973 promovierte er mit einer Arbeit über das „Sexualverhalten Jugendlicher in der Drogensubkultur“ zum Dr. phil. 1997 veröffentliche der „Sexfront“-Autor sein zweites Werk, das „Sex- Buch“, mit dem er wegen der offenen Behandlung des Themas im Jugendjargon wieder für Zündstoff sorgte.

Er verstarb leider 2011 infolge eines tragischen Verkehrsunfalls.



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