Imfeld, Al
ImFeld ist der älteste Sohn aus einer Bergbauern-Grossfamilie mit 13 Kindern. Er sollte deshalb studieren und - wie in seiner Heimat üblich - Priester und Missionar werden. Doch sein Vater lehrte in bereits als Kind, "stets nur die Hälfte zu glauben", woran er sich bis heute hielt. Wurde dann in der Tat Priester, wenig später beim theologischen Doktoratsstudium in Rom jedoch der Häresie verdächtigt und aus der Gregoriana verwiesen. Doktorierte dann in den USA in evangelischer Theologie. Anfangs der 70er Jahre wurde er von drei privaten Hilfswerken nach Bern geholt, gründete i3w (Info-dienst 3. Welt), kämpfte für besseren Journalismus und ein Bewusstsein für Entwicklungsfragen in nachkolonialer Zeit.
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