Herbst-Anfangs-Brösel

1. No Buchmesse?
1968 ‚besuchte‘ ich zum 1.Mal die Buchmesse in Frankfurt: ich kletterte über den Zaun, lief ne Weile rum, wurde von zwei Zivilbullen als ‚der Langhaarige‘ wiedererkannt: Stundenzuvor gab es eine heftige Demo an der Paulskirche wo ich wohl vorn mitmischte …und dann die Nacht im Knast verbrachte.
Dieses Jahr wird Syntropia kein ‚Cafe der Verlage‘ aufbauen, nichtmals einen eigenen Stand haben –wie sich auch einige andere Kollegen abgemeldet haben. Also nix mehr das ‚große Klassentreffen‘ in gemütlichem Rahmen.
Da am Tag vor der Eröffnung Vollmond ist und ich mich ja nicht übernehmen soll (weiß man, wie lang die Nacht dauert?) werde ich dort eventüll am Donnerstag auftauchen, wenn ich bis dahin ein Ticket bekomme.

2. Ronald Steckel:
VORTRAG AUF DEM MOTHER-EARTH-COLLOQUIUM „BEWUSSTSEINSERWEITERUNG IM 3. JAHRTAUSEND“ – AM 16. SEPT. 2011 IN BERLIN-DAHLEM

3. Christof Wackernagel verabschiedet sich aus der FaceBook-Welt:
Christof hat mir ja für mein WanderBuch ein Nachwort geschrieben. Seit einigen Monaten ist er (nach 10 Jahren) aus Mali zurück in Bayern, hat inzwischen für seinen Sohn und sich was zu wohnen gefunden … aber verabschiedet sich nun –nachvollziehbar – aus der FaceBookWelt:
Liebe Freundinnen und Freunde!
Nachdem ich anderthalb Jahre lang versucht habe, auf diesem Wege irgendeine Kommunikation zu führen, die mir sinnvoll, befriedigend oder was Neues bringend erscheint, muss ich leider das Handtuch werfen. Ich werde beim besten Willen nicht warm mit diesem Medium, im Gegenteil, ich empfinde es zunehmend als verlorene Zeit, wenn ich z.B. über irgendeine Freundschaftsanzeige eines Menschen, den ich eh nicht kenne – und von denen ich keine und keinen auch nur annähernd hierüber kennen gelernt habe – hängen bleibe, alle möglichen Mitteilungen lese, zu denen ich keinen Bezug habe, wenns hochkommt mal einen witzigen Cartoon sehe, ansonsten aber nur mich ratlos machende statements – und schon ist wieder eine dreiviertel Stunde rum und weg. Ich bin allein erziehender Vater und habe ziemlich viele Baustellen am Start – ich kann es mir einfach nicht leisten.
Entscheidend ist allerdings für mich die Erfahrung, dass politisch nun wirklich gar nichts geht hier – mir ist schleierhaft, was da beim arabischen Frühling gelaufen ist, war wohl auch fake oder gesteuert, was dabei rausgekommen ist, wirft ja auch die Frage auf, wozu das Ganze.
Theoretisch wäre facebook ein supersubversives Medium gegen eine gnadenlose, weltweit operierende verlogene Killergesellschaft, man könnte sich so schnell und nicht nachvollziehbar abstimmen, dass die vertrottelten Staatsschutzidoten aller Nationen nicht mitkämen, man könnte sie mit Desinformation vollstopfen, bis ihnen das Hirn überläuft – statt dessen pseudoinformiert man sich selbst, bis einem nichts mehr einfällt und tickt im gewünschten Takt, den es eigentlich abzustellen gälte. Vielleicht ist das ja auch Folge davon, dass wir von dem weltweiten Massenmord doch recht gut leben. Darüber täuscht auch manch wohlfeil folgenlose Empörung nicht hinweg.
Jeder hat nun mal verschiedenen Lebensmodelle und verschiedene Vorstellungen, was Kommunikation eigentlich ist oder sein soll, da gibt es keine allgemeingültige Regel – also bitte ich, es mir nicht übel zu nehmen, dass ich für mich keinen Zugang zum Medium facebook finde. Wer wirklich was von oder mit mir will, kann mich jederzeit über meine Website kontaktieren – da kriegt man auch viel deutlicher und schneller raus, ob man wirklich befreundet sein will.
Damit wünsche ich allen eine gute Zeit und bleibe mit herzlichen Grüssen
Euer
Christof

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4. Nazi Denkmäler raus …
In Murg im Südschwarzwald stand bislang auf einem Schulhof ein den Weinheimer Nazis ähnliches Denkmal: in der Tat vom selben Bildhauer in den 30ern geschaffen. Dazu schrieb mir nun Andreij:
Hallo Werner,
mein Vater erzaehlte mir gerade vom Denkmal, dass jetzt woanders hingestellt wird, damit es nicht mehr so im Stadtzentrum ist. Was er mir dabei erzaehlte und was ich ja schon wieder vergessen hatte:
Das Denkmal steht bislang in der Mitte des Schulhofes.
Aber selbst am neuen Standort wird ein schoenes, mehrere tausend Euro kostendes Betonfundament gegossen. Auch wenn man noch gar nicht weiss, ob das Denkmal den Transport ueberhaupt uebersteht.

Da wünsche ich den drei Kriegern, ebenso wie denen in Weinheim, einen heftigen & definitiven Fall & Halsbruch. Aber vorher werden sie wohl zum kommenden Volkstrauertag wieder einmal mit Tuten und Trompeten ‚geehrt‘

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5. FullDome / Micky Remann
Letzthin gabs es einen Brösel-Link zu einer 36oGrad Bildinstallation mit einem Hinweis auf Micky Remanns FullDomeAktivitäten. Seine Reaktion darauf: „… völlig old school, weil unbewegtes Foto. Wir arbeiten ja längt mit navigierbaren 360-Grad Filmen“, wie:
http://liquidsound.com/toskana-world-360/

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6. Space Hacking
Ausgesetzt,aber noch nicht abgesagt, mein Buchprojekt ‚Space Hacking‘ –zum Nutzen ansonsten ungenutzter Räume. Hier ein paar Parade-Fotos (wobei ich u.a. 1980 in Dubai und 1996 in HongKong auch schon mal ‚ganz oben‘ war – aber keine Fotos gemacht habe:
http://news.distractify.com/culture/arts/such-great-heights/?v=1

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7. Legalisierungs-Fragen
Nach wie vor werde ich oft auf drogige Themen angesprochen, obwohl ich ja meine Arbeit auf dem psychoaktiven Acker vor nun schon 5 Jahren eingestellt habe, da ich meine, 40 Jahre Beschäftigung mit diesem Thema erfüllen meine eigenen Ansprüche an die Verantwortung eines (ex-)Dealers.
Nun gab es gerade wieder einmal einen Sturm von ‚Legalisierungs‘-Hinweisen/Wünschen/Träumen, vor allem zu ‚medical marijuana‘, auch ich wurde wiederholt um ein Statement gebeten.
Nach wie vor stehe ich für eine Entkriminalisierung, bin aber im derzeitigen System kein Freund einer Legalisierung. Dazu könnte ich durchaus noch einiges sagen, but I wont. Statt dessen erlaube ich mir ein paar Fragen an Legalisierungs-BefürworterInnen und weise nochmal auf unsere ‚Heidelberger Deklaration‘ aus den 90er Jahren hin, die damals ja u.a. auch von Albert Hofmann, John Beresford und Ralph Metzner unterzeichnet wurde:

Legalisierungs-Gedanken & -Fragen
Nicht vergessen:
Der Konsum psychoaktiver Substanzen war und ist legal;
nur Anbau, Herstellung, Besitz und Handel unterliegen dem BtmG.

Immer wieder werden Stimmen laut, Cannabis und auch andere psychoaktive Substanzen zu legalisieren. Bislang fehlen in meiner Wahrnehmung konkrete Visionen, vor welchem Hintergrund dies realistisch werden könnte. So habe ich ein paar Fragen:

• Wie krank muß man sein, um Cannabis, (MDMA, LSD etc.) besitzen zu dürfen?
• Wer entscheidet das auf Grund welcher Kriterien?

• Wo kommt legales Cannabis her?
– Traditionellen Anbauern?
– Bundes-Plantagen?
– Samen von Monsanto=

• Gibt es ein Reinheitsgebot in Form von THC-Potenz?
– Wer kontrolliert die Qualität?
– Welche Auflagen gibt es für Anbauer und den Handel?

• Wer verkauft legales THC?
– Jeder?
– Apotheken?
– Coffee Shop Modell?
– Supermarkt?

• Was geschieht mit dem klassischen Anbauern/Dealer mit langjähriger Berufserfahrung?
– Wird er samt seinem Wissen ins neue System integriert?
(Oder ‚tschüs traditioneller Anbauer im Rif‘)
– Werden Dealer (auch rückwirkend?) amnestiert?
– Bleiben alte Verstöße gegen das BtmG als Vorstrafen bestehen?
– Gibt es Haftentschädigungen für Pioniere?

• Wird in den Schulen der dringend überfällige Sucht-Unterricht (betreffend den Mißbrauch von Substanzen wie auch von digitalen Medien) eingeführt?
• Wer hat noch mehr diesbezügliche Fragen?

Und vor Allem:
Wer hat wo schon welche Antworten formuliert?

…fragt Werner Pieper, Ex-Dealer, Highdelberg
Drug Historian, Trinity College Dublin

Mehr von ihm zum Thema:
• Dope-Pollution, über die ökologischen Folgen der Illegalität
• Ein kleiner Rauschangriff, über seine (längst verjährte) Dealer-Parxis, in: Maximum Respekt
• Grüne Hilfe Fibel (zur Knast-Problematik)
• auf dem ‚Heißen Stuhl‘ von RTL, zum Thema ‚Dealer-Ethik‘
• Vortrag auf dem Chaos Computer Congress zum Thema ‚Trust‘ (gibts noch im Netz zu sehen)

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8. Heidelberger Deklaration

Wir, die Anwesenden der
1. Int. Konferenz über die Opfer im ‚Krieg-den-Drogen‘
und andere an der Thematik Interessierte erklären hiermit unter dem Motto
Kein Knast für Drogen :
* Religiöse, rituelle, hedonistische und medizinische Nutzung natürlicher Drogen, z.B. Cannabis, Zauberpilze, begleiten die Menschheit von Urbeginn an.
* Der Gebrauch dieser und der ihnen entsprechenden synthetischen Substanzen, z.B. LSD, MDMA, gehören nicht illegalisiert. Von dieser Regel mag es vernüftige Ausnahmen geben. Gefängnis kann dabei aber nie eine wirkliche Hilfe sein.
* Die repressive Politik der vergangenen Jahre und die von ihr erzeugten Marktmechanismen bewirken mehr individuelle und gesellschaftliche Schäden, als dies Drogen je könnten.
Wir verurteilen

die oft brutalen und unmenschlichen Methoden, mit denen Menschen wegen Gebrauch und Handel von Drogen in Malaysia, Saudi Arabien, den USA und anderen Ländern kriminalisiert, inhaftiert und in einigen Gebieten sogar zum Tode verurteilt werden. Dies sind irrationale Akte sozialer Kontrolle ohne generalpräventive Wirkung, die Menschenrechte verletzen. Drogenprobleme lassen sich nicht strafrechtlich, sondern nur medizinisch bzw. therapeutisch lösen. Gleiches gilt für den Gebrauch suchtbildender Drogen wie Heroin, Kokain, Amphetaminen etc.
Wir propagieren nicht
den zügellosen Gebrauch von Drogen, weder der psychedelischen, noch der legalen oder illegalen Suchtdrogen. Wir wollen dazu beitragen, daß diese Mittel vernünftig, gesundheits- und verantwortungsbewußt genutzt werden. Die Kriminalisierung bewirkt in der Regel das Gegenteil.
Wir bemühen uns
um Aufklärung der Öffentlichkeit, insbesonders von Jugendlichen. Wir wollen realistische und glaubwürdige, weil auf Erfahrungen und nicht auf veralteten Theorien & staatlicher Propaganda basierende, Informationen über Drogengebrauch, Wirkungen und Risiken verfügbar machen. Keiner politischen Macht steht das moralische Recht zu, Drogengebrauch pauschal zu verbieten.
Wir befürworten
für jeden erwachsenen, kompetenten Menschen die freie Wahl der Drogen zur Erforschung eigener, nicht-alltäglicher Bewußtseinszustände.
Wir fordern
– die umgehende Begnadigung und Rehabilitation aller wegen ‚Drogenvergehen‘
bestraften und inhaftierten Menschen.
– nationale und internationale Abkommen, die einer Entkriminaliserung entgegenstehen,
zu überdenken und neu zu formulieren.
– das Ende des Drogenkrieges.

Wir hoffen auf Frieden.

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9. Sinje, das Burgfräulein
Sinje hatte mich für die Heidelberger Ausstellung zum Thema ‚Spiritualität und Religionen‘ etc. eingeladen. Hier eine weitere Initiative von ihr:
http://www.sinjesays.de/2014/09/sinje-for-burgfaeulein-erster-blog-eintrag/

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10. Lesetip I
Bestelle mir das Buch ‚Ta-ra-ra-boom-de-ay‘ von Simon Napier-Bell. Hintergründiges zur PopMusik. (ISBN 9-781783-520312. Laut Guardian ‚a must‘: Wer schrieb welchen Song, wer steht als ©-Inhaber auf dem Label und wer kassiert? Wie Col. Parker, der von Komponisten von Liedern, die Elvis aufnahm, einige Autoren%% einforderte, was sich für einige Kollegen sicherlich auch rechnete. Ausnahme: Dolly Parton. Sie weigerte sich auf Parkers Spielregeln einzugehen, als Elvis ihr ‚I will always love you‘ aufnehmen wollte – und kassierte dafür später als Autorin voll ab, als Whitney Houston das Lied zum Hit machte.
Quick one: zwei Tage später ist ‚Ta-ra-ra-boom-de-ay‘ hier und …gruselig … Hintergründe von Liedern die man liebt, und die sich nun als reine kaltherzige Gewinnmaximierungsmutationsfakes von Agenten und gnadenloser Ausbeutung der Kreativen. OK, so ganz naiv bin ich ja nun nicht – aber diese Abgründe kommen in dieser Tiefe doch als Schock.
Hier gehts auch um die Geschichte des Copyrights, die Entwicklung der Plattenspieler etc., like: „The most striking development was the way the war (1. WK) had popularised the gramophone. There wasn‘t a single army barracks in Europe that didn‘t have one. Most soldiers went to war having never seen one and got back home intending to buy one. On both sides of the Atlantic, six months after the war finished, nearly every home with a returning soldier also had a gramophone.“
Wie z. B. der Jugend der 50er ‚unsere‘ Jugendkultur untergeschoben wurde …bis hin zu den Wurzeln des Rap. Pflichtlektüre für jeden, der sich mit unserer (Musik-)Geschichte beschäftigt.

11. LeseTip II
Robin Dunbar: Human Evolution.

Die Menschheitsgeschichte nicht anhand von Knochenfunden rekonstruiert, sondern durch Antworten auf Fragen wie folgende aufgearbeitet:
What makes us human?
How did we develop language, thought and culture?
Why did we survive, and other humans failed?

Von Dunbar empfahl ich vor einiger Zeit schonmal das Buch ‚How many friends does one person need?‘
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12. Alte Schätze
Dieser Tage bot mir jemand eine lange Liste von Erstausgaben alter Undergroudnzeitschriften aus den 69ern und 70ern an. Nicht zum Kauf, sondern zum Tausch gegen Plakate aus jener Zeit. Dann versuchte mir ExKollege Raymond Martin ein paar alte Ladenhüter anzudrehen …
Hast Du Interesse an alten Grünen Zweigen, Hotcha, 883, Riebes Fachblatt, Der Metzger … etc.?
Hast Du eine Suchliste?
Dann bastle ich für den nächsten Brösel eine entsprechende Seite mit Angeboten & Nachfragen

13. Die Welt in Afrika II
Letzthin bröselte ich eine Bild von Afrika, in das die USA, Indien, China etc. gut hinein passen. Hier nun eine überarbeitete Version:
http://www.economist.com/blogs/dailychart/2010/11/cartography?fsrc=scn/fb/te/bl/ed/truetruesizeofafrica

14. Altes von Tim Leary, erstmals neu erschienen
James Penner, Ed.
Timothy Leary: The Harvard Years
Early Writings on LSD and Psilocybin with Richard Alpert, Huston Smith, Ralph Metzner, and others
416 pages, Paperback, eBook
Park Street Press

When comparing Leary’s early writings with his later writings from the late 1960s and early 1970s ne is struck by his willingness to seriously consider the boundless and utopian possibilities of the drug experience … For Leary, the experience of taking psychedelic drugs was not simply “recreational.”
James Penner

On 27 May 1963, Dr. Timothy Leary and Dr. Richard Alpert were dismissed from Harvard University’s Psychology Department – a watershed event marking the moment when psychedelic drugs were publicly demonized and driven underground. Today, little is known about the period in the early 1960s when LSD and psilocybin were not only legal but also actively researched at universities.
Presenting the first collection of Leary’s writings devoted entirely to the research phase of his career, 1960 to 1965, this book offers rare articles from Leary’s time as a professor in Harvard’s Psychology Department, including writings from the Harvard Psilocybin Project, the Concord Prison Project, and the Good Friday Experiment. These essays – co-authored with Richard Alpert, Huston Smith, Ralph Metzner, and other psychedelic research visionaries – explore the nature of creativity and the therapeutic, spiritual, and religious aspects of psilocybin and LSD. Featuring Leary’s scientific articles and a rare account of his therapeutic approach, “On Existential Transaction Theory,” the book also includes Leary’s final essay from his time at Harvard, “The Politics of Consciousness,” as well as controversial articles published shortly after his dismissal.
With an editor’s introduction examining the Harvard Drug Scandal and a critical preface to each essay, this book of seminal early writings by Leary – appearing in unabridged form – shows why he quickly became an articulate spokesperson for consciousness expansion and an iconic figure for the generation that came of age in the 1960s.

Leary’s contributions are of inestimable value to a new generation of investigators.
Charles S. Grob

James Penner has performed a valuable service by gathering and evaluating these essential, difficult-to-find research papers while providing historical context for the academic scandal that erupted in the wake of these experiments.
Michael Horowitz

This book is a must for any serious student of psychedelics as well as those who would like to understand the full Leary, not just the media parody version that he seemed to become in his post-Harvard years. Here he comes across as a serious scientist, a committed reformer. Penner’s excellent introductions place each paper in its historical context.
James Fadiman

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